Elastizität von Haut, Sehnen, Bändern, Venen und Bindegewebe:

Vitamin C ist an der Bildung von Kollagen im menschlichen Bindegewebe beteiligt. Kollagen ist ein Eiweißbaustein und wichtiger Bestandteil von Haut, Knochen, Knorpeln, Sehnen, Blutgefäßen und Zähnen, vor allem im Hinblick auf Elastizität. Wertvolle Bioflavonoide aus Citrusfrüchten unterstützen Vitamin C in seiner Wirkung und gelten als natürliche Vitaminsparer. Bioflavonoide stärken auf natürliche Weise die Kapillaren und Venenwände und verbessern die Durchblutung. Die Spurenelemente Kupfer und Mangan unterstützen – ebenso wie gepuffertes Vitamin C – die Ausbildung elastischer Kollagen- und Elastinstrukturen des Bindegewebes. Das Spurenelement Zink ist an allen Zellteilungs- und Wachstumsvorgängen in unserem Körper beteiligt. Hochwertige Omega-3-, Omega-6-Fettsäuren sowie Lecithine sind wertvolle Nährstoffe für den Aufbau elastischer Bänder und Biomembranen.

Das Bindegewebe

Das Binde-Gewebe - ein weit unterschätztes Regulationssystem. Es stellt die Schaltstelle für die Nährstoffversorgung und die Schadstoffentsorgung unserer Zellen dar.

Die Grundregulation des Bindegewebes

Das größte zusammenhängende Ganze im Körper ist das Bindegewebe. Dieses elementare, komplexe Gewebe-System bildet das Grundsystem des Körpers.

Zwischen den Zellen des netzartigen Bindegewebes befindet sich eine Flüssigkeit, die Zwischenzellflüssigkeit genannt wird. Diese Zwischenzellflüssigkeit ist in ihrer Zusammensetzung nahezu identisch mit dem Meerwasser.

Der Verband aus netzartigen, langarmigen, in der salzigen Zwischenzellflüssigkeit schwimmenden Zellen bildet das Gerüst für die Entwicklung des gesamten zukünftigen Körpers! Nach und nach übernehmen dabei einzelne Zellen dieses netzartigen Gewebes Sonderaufgaben und bilden besondere Formen heran. Funktion schafft Form.

 

Diese Zellen entwickeln sich später weiter zu Organzellen - alle immer noch eingebettet in das netzartige System aus ursprünglichen Embryonalzellen! Das Ganze wächst heran, doch das System als solches bleibt dabei immer erhalten - das ursprüngliche, netzartige Gewebe bleibt die zusammenfassende, tragende und alles miteinander verbindende Einheit: DAS BINDEGEWEBE! Es macht beim Kleinkind 80 % und beim Erwachsenen ca. 60 % der gesamten Körpermasse aus!!

 

Das Bindegewebe verbindet und umhüllt alles so umfassend, dass z.B. jeder einzelne Muskel umhüllt wird. Doch nicht nur der ganze Muskel als solcher, auch jeder einzelne Muskelstrang und jede einzelne Muskelfaser . Alles "schwimmt im Bindegewebe", alles wird davon umschlossen, umgeben und versorgt. Da besteht nun also durchschnittlich 70 % des Körpers aus diesem Gewebe und keiner spricht davon oder interessiert sich großartig dafür. Nein, man kümmert sich stattdessen in der Medizin vorrangig um Organerkrankungen. Doch sämtliche Erkrankung ist immer nur Auswirkung einer vorausgehenden Störung des Bindegewebes, von dem ja schließlich alle Organe getragen und versorgt werden!! Das ist mal wieder typisch Mensch!! Höchste Zeit also, dem Thema etwas mehr Bedeutung zuzumessen.


Das Bindegewebe umhüllt, trägt, versorgt und verbindet alles miteinander

Wie gelangen Nährstoffe zu den Zellen (wo sie hingehören)? Sie werden mit der Nahrung zugeführt, vom Darm aufgenommen und in die Blutbahn abgegeben und von dort aus in die einzelnen Körperregionen transportiert. Wichtig hierbei ist nun, dass keine einzige Organzelle im Körper einen direkten Anschluss an eine Blutader besitzt. Die feinsten Endungen der Adern (die sog. Kapillare(2) enden wo? Im Bindegewebe, genauer gesagt in der Flüssigkeit zwischen den Bindegewebszellen. Von dort aus "schwimmen" sie zu den Organgeweben weiter


 

Als Abwassersystem des Körpers ist das Lymphsystem verantwortlich. Das Lymphsystem ist - neben den Blutbahnen - das zweite, selbständig arbeitende Rohrleitungssystem in unsrem Körper. Die "Lymph-Adern" haben die Aufgabe, Ausscheidungen der Zellen aufzunehmen, um sie in die Venen oder zum Dickdarm zu transportieren.

Da das Lymphsystem ebenfalls über keinen direkten Anschluss an die Zellen verfügt, werden Zellabfälle in die Zellzwischenflüssigkeit abgegeben und gelangen von dort aus in die Lymphbahnen.

Das Bindegewebe dient unseren Zellen als Versorgungssystem mit Nährstoffen

Im Grunde ist es also das Bindegewebe, das sowohl die Versorgung aller Organzellen mit Nährstoffen, als auch den Abtransport von Zellausscheidungen ermöglicht. Doch das ist bei weitem noch nicht alles.

Dasselbe gilt nämlich auch für die bio-elektrische Weiterleitung von Nervenimpulsen. Wasser leitet keinen Strom. Es sind nur die die Mineralsalze im Wasser die den Strom leiten. Daher nennt man sie auch "Elektrolyte".
Ohne die richtige Mineralsalzzusammensetzung der Zwischenzellflüssigkeit ist eine störungsfreie Reizweiterleitung der Nervenimpulse nicht möglich.

Auch die Regulierung der Körpertemperatur erfolgt vorwiegend über das Bindegewebssystem.

Betrachtet man nun sowohl die Größe des Bindegewebes, als auch dessen umfassende Bedeutung für das Leben, wundert es kaum, dass das zusammenhängende und alles tragende Bindegewebe auch als das "System der Grundregulation" des Körpers bezeichnet wird.

Sämtliche grundlegenden Aufgaben, die die Basis für das Funktionieren des Körpers darstellen, werden von Bindegewebe durchgeführt und reguliert.

Das Bindegewebe steuert den Säure-Basen-Haushalt

Eine der allerwichtigsten Funktionen des Bindegewebes ist die Steuerung des Gleichgewichtes zwischen Säuren und Basen im Körper.

Ebenso wie das Fließen des Biostroms das richtige Säuren-Basen-Gleichgewicht benötigt, ist der Körper gezwungen, den pH-Wert des Blutes in einem engen Band zwischen pH 7,45 und pH 7,25 zu halten.

Schafft der Körper es nicht, den Blut-pH-Wert in dieser Spanne zu halten, spricht man von einer Azidose (zu niedriger pH-Wert) bzw. Alkalose (zu hoher pH-Wert). In beiden Fällen ist eine sofortige medizinische Gegensteuerung erforderlich, da der Betroffene ansonsten stirbt.

Obwohl Schulmediziner gemeinhin erst von einer "Übersäuerung" sprechen, wenn eine Azidose vorliegt wissen wir, dass sie in Wahrheit nicht der Anfang, sondern das letzte Ende einer bereits seit langem bestehenden Übersäuerung ist.

Sämtliche Säuren werden routinemäßig in das Bindegewebe abgegeben, um dort mittels Basen zur Neutralisierung zu gelangen.
Doch was geschieht, wenn das Bindegewebe bereits "voll" ist, und nichts mehr "wegstecken" kann? Was geschieht, wenn alles bereits so sauer ist, dass das Blut Schwierigkeiten bekommt, die saure Last abzugeben?

Während die Symptome eines mit Säuren überlasteten Bindegewebes bereits sehr unangenehm sein können, beginnt die Krankheit immer dann, wenn das Bindegewebe so stark überfüllt ist, dass es keine weiteren Säuren mehr abpuffern kann.

Diese Tatsache macht deutlich, dass die Pflege des Bindegewebes eine der wichtigsten Säulen zur Aufrechterhaltung körperlichen Wohlergehens darstellt.

Die pH-Skala

Der Begriff "pH" leitet sich vom lateinischen "potentia hydrogenii" ab, was so viel bedeutet, wie die "Stärke des Wasserstoffs". Säuren zeichnen sich dadurch aus, dass sie positiv geladene Wasserstoffteilchen besitzen, Basen dadurch, dass sie negativ geladene Wasserstoffteilchen haben. Diese geladenen Wasserstoffteilchen bewirken den Drang zur chemischen Reaktion von Säuren und Basen. Die negativ geladenen Teilchen zieht es dahin, wo es positive Ladung gibt, die positiv geladenen Teilchen dorthin, wo es negative Ladung gibt. Da diese Wasserstoffteilchen also einen Hang dazu haben zu wandern, nennt man sie auch Ionen. Ein Ion ist ein negativ oder positiv geladenes (Wasserstoff-)Teilchen (von griech. ion: wanderndes Teilchen, zu ienai: gehen).

Genau genommen misst der pH-Wert nur die Konzentration der positiven Wasserstoffionen in einer Säure oder Base. Beim Mittelwert "7" sind gleich viele positiv wie negativ geladene Teilchen vorhanden = kein Säureüberschuss = kein Basenüberschuss = reines Wasser. Die Zahlenwerte der Skala geben dabei Zehnerpotenzen an. D.h. die Ätzstärke der Säuren und Basen verzehnfachen sich jeweils von Skalenwert zu Skalenwert. Die stärkste Base hat den Wert 14, die stärkste Säure den Wert 0.

Mineralstoffe sind anorganisch

Mineralstoffe sind anorganische (nicht lebende), meist kristallin als Salze im Erdreich vorkommende Stoffe (Mineralsalze). Das Wort leitet sich vom lateinischen "mina" ab = Mine, Bergwerk. Regenwasser spült sie aus dem Gestein ins Grund-, bzw. Quellwasser, von dort gelangen sie in den ( Acker-)Boden. Vom Körper absorbierbar sind sie nur, wenn sie von Pflanzen über die Wurzeln aus dem Boden mit der Nahrung aufgenommen werden ( siehe "Organische Mineralien"). Die vom Körper benötigten Haupt-Mineralstoffe sind Natrium, Kalium, Calcium und Magnesium.

Als Spurenelemente werden jene Mineralstoffe bezeichnet, die im Körper in geringsten Mengen - in Spuren - vorkommen bzw. nur in äußerst geringen Mengen benötigt werden. Im Körper haben Mineralien und Spurenelemente eine Vielzahl lebenswichtiger Aufgaben zu erfüllen. Sie spielen z.B. eine wichtige Rolle bei der Steuerung der Hormone, der Drüsen, der Sekretion, beim Ausgleich des Säure-Basen-Haushalts, bei der (bio-elektrischen) Nervenreizweiterleitung u.v.m.

organische Mineralstoffe | Das Geheimnis von Gesundheit

Da Mineralien immer anorganisch sind (nicht lebend) ist der Begriff "organische Mineralien" eigentlich irreführend. Gemeint sind damit jene Mineralien, die durch pflanzliche Organismen (daher "organisch") hindurchgegangen sind.

Tatsächlich unterscheiden sich Mineralstoffe, wie sie z.B. im Quellwasser enthalten sind, von denen, die Pflanzen über die Wurzeln aus dem Erdreich aufgenommen haben, denn Pflanzen verändern Mineralstoffe.

Die Veränderung, die Pflanzen mit den Mineralstoffen durchführen, wird Chelatierung genannt (griechisch Chelat = Krebsschere), d.h. die Pflanze umschließt die Mineralstoffe mit einer organischen Verbindung, wie mit einer Krebsschere. Mit dem landläufig gebrauchten Begriff "organische Mineralien" sind einfach chelatierte Mineralien gemeint.

Ist der Körper - wie bereits oben beschrieben - übersäuert und verschlackt, ist er auf eine besonders hohe Zufuhr organischer Mineralstoffkomplexe angewiesen. Nur ein Überangebot an diesen Mineralien kann einer Übersäuerung des Körpers entgegenwirken.


 

Azidose

(H. Vogel) - Erkenntnisse meiner Krankheit Azidose aus dem Jahr 1970: Ungesunde Ess- und Lebensgewohnheiten haben die Übersäuerung zu einer regelrechten Volkskrankheit werden lassen: Mehr als 90 Prozent der Deutschen sind übersäuert und leiden unter den Folgen. Aber es gibt Möglichkeiten gegen die Azidose (Störung im Säure-Basen-Haushalt mit Abfall des pH-Wertes unter 7,35) anzugehen.

Schon Paracelsus kannte die Azidose

Der erste, der jemals die Übersäuerung des Körpers als "Grundübel aller Krankheiten" bezeichnete, war Paracelsus. 500 Jahre sind seitdem vergangen, und unser Leben ist fortwährend noch saurer geworden. Nicht nur der Wald stirbt den Säuretod: Mehr als 90 Prozent der Bundesbürger sind übersäuert, und so darf man die "Azidose" als Volkskrankheit betrachten.

Müdigkeit durch Azidose

Ist ein bestimmter Säurewert im Körper überschritten, reagiert der Mensch "sauer", nämlich gereizt, genervt oder gar aggressiv. Sauer sein ist durchaus nicht lustig. Der Betroffene fühlt sich ständig überfordert, lustlos, müde, antriebsschwach und erschöpft. Was sind die Ursachen der weit verbreiteten Übersäuerung?

Unsere tägliche Ernährung übersäuert uns

Rund 80 Prozent unserer Ernährung bestehen aus "Säurebildnern" wie Fleisch, Weißmehlprodukten, Süßigkeiten und Kaffee und nur 20 Prozent, wenn überhaupt, aus Basenbildnern wie Obst, Gemüse, Kräutern und Mineralwasser ohne Kohlensäure.

Fleisch beschert uns Harnsäure, Cola-Getränke Phosphorsäure, Zucker und Weißmehlprodukte die Essigsäure, Käse und Gepökeltes Salpetersäure, Schweinefleisch die Schwefelsäure, körperliche Überanstrengung die Milchsäure, Wein die Schwefelsäure, Kaffee und Schwarzer Tee die Gerbsäure und kohlensaures Wasser die Kohlensäure.

Weitermachen und dem Arzt in die Arme laufen?

Doch nicht nur unsere ungesunden Essgewohnheiten, sondern auch unsere Lebensweise bringt das Säure-Basen-Gleichgewicht aus dem Lot. Durch Stress, zu wenig Schlaf und Anspannung, durch Überlastung, Sorgen, Zukunftsängste und mangelnde Bewegung an frischer Luft "überziehen" wir ständig unser "Säure-Basen-Konto" und geraten immer mehr in die "roten Zahlen". Wenn wir müde sind, gönnen wir uns tagsüber nur selten eine Ruhepause, sondern "dopen" uns stattdessen mit Säurebildnern wie Kaffee, Süßigkeiten, Energy-Drinks oder Cola-Getränken.

Raubbau am eigenen Körper - wie dumm

Damit nun die Zellen nicht von diesen Säuren verätzt und zerstört werden, bemüht sich der Körper um fast jeden Preis, den pH- Wert des Blutes konstant zwischen 7,3 und 7,4 zu halten. Um zu überleben, ist er gezwungen, die überschüssigen Säuren an körpereigene Mineralien zu binden, sie damit zu neutralisieren und als Schlacken im Körper zu lagern. Aus der Verbindung der Säure mit Spurenelementen und Mineralstoffen wird eine "Schlacke" - chemisch gesehen ein Salz.

Für seine Alterung ist jeder selbst verantwortlich

Mit den Jahren nimmt die Verschlackung zu. "Alterung" könnte man als fortschreitende Entmineralisierung, Verschlackung und Übersäuerung bezeichnen. Der kontinuierliche Verbrauch von Mineralstoffen und Spurenelementen zur Neutralisierung von Säuren verursacht den Verfall der körperlichen, geistigen, seelischen und sexuellen Kräfte. Am Ende dieser Entwicklung steht der/die ausgezehrte Greis/in, der/die nicht nur die Haare, sondern auch längst alle Zähne im Kampf an der "Säurefront" geopfert hat und dessen Knochen so weich und entmineralisiert sind, dass er/sie sich beim Sturz einen Oberschenkelhalsbruch zuzieht.

Jede Krankheit beginnt mit einer Übersäuerung

Am Anfang einer jeder Erkrankung steht ohne Ausnahme die Übersäuerung. "Man sollte daher frühzeitig den Säuregrad des Körpers durch Messung mit einem pH-Indikator-Papier aus der Apotheke überprüfen.

Selbst Ärzte haben mit der Azidose ein Problem

Wie wenig viele Ärzte über Azidose wissen, wird an einem Beispiel deutlich: Eine Österreicherin aus Landeck hatte den pH-Wert ihres Urins getestet und bemerkt, dass er zu sauer war. Mit dieser Information suchte sie einen Hausarzt auf, der ihr eine Blutprobe entnahm. Diese ergab völlig normale Werte - logisch, denn wie bereits erwähnt, muss im Blut stets ein pH-Wert von 7,3 bis 7,4 aufrecht erhalten werden. Der Arzt beschied daraufhin der Patientin, sie sei nicht übersäuert und brauche sich darüber keine Gedanken zu machen.

Kopfschmerzen oder Pilzbefall

Alarmzeichen, dass etwas nicht stimmt, gibt es viele. Bei einer "latenten" oder schleichenden Azidose treten Kopfschmerzen, Mundgeruch, Schwindelgefühl, Hautunreinheiten wie Mitesser und Pickel, eine belegte Zunge und Cellulite auf. Weitere Symptome des Anfangsstadiums können Sodbrennen, Karies, Pilzbefall, Verstopfung, Ringe unter den Augen und Haarausfall sein. Wenn Schlacken sogar im Muskelgewebe deponiert werden, kann es zu schmerzhaften Verspannungen, Arthrose, Rheuma und Gicht kommen.

Säurelastiger Lebenswandel als Auslöser

Wird ein säurelastiger Lebenswandel beibehalten, holt der Körper sich die Mineralstoffe zur Neutralisierung der Säuren aus Knochen und Gefäßwänden. Die Folgen sind Krampfadern, Durchblutungsstörungen, Osteoporose, hoher Cholesterinspiegel, Hämorrhoiden und Arteriosklerose. Die fortschreitende Verschlackung führt schließlich zu ernsthaften "Säurekrankheiten" wie Nieren- und Gallensteinen, offenen Beinen, Herzinfarkt, Krebs, Schlaganfall, Verdauungskrankheiten, Grauem Star und Leberschäden. All diese Krankheiten benötigen ein saures Milieu, um entstehen zu können. Der Körper betreibt zur Neutralisierung der gefährlichen Säuren schließlich Raubbau an der eigenen Substanz.

Wie kann man diesen teuflischen Kreislauf stoppen?

Säurebildner wie Kaffee, Süßigkeiten, Milchprodukte mit hohem Fettgehalt, Fisch und Fleisch sollte man stark einschränken oder ganz meiden, dasselbe gilt für Fruchtsäfte, da diese Säure enthalten. Stattdessen sollte die Ernährung auf basenüberschüssige Vollwertkost umgestellt werden.

Welche Lebensmittel liefern Basen?

Gute Basen-Lieferanten sind Kräutertees, Grüntee, Mineralwasser ohne Kohlensäure, Gemüse, Salate, Obst und Sprossen. Besonders basenreich sind Papayas, Ananas, Aprikosen, Feigen, Oliven, Kichererbsen, Getreidegräser, Wildkräuter und Algen. Basenpräparate aus der Apotheke sind nicht gut geeignet, weil sie anorganische Mineralien enthalten und zu Ablagerungen an den Gefäßwänden führen können, zumal der Körper seit jeher ausschließlich die Natur kennt und auch nur diese verwerten kann.

Gesundheit beginnt auf dem eigenen Teller

Die Gesundheit fängt auf dem Teller an. Da bekommen wir die ersten Schwierigkeiten. Ist es heute noch möglich, gesunde, unbelastete Lebensmittel zu kaufen, die alles beinhalten, was der menschliche Körper zur Gesunderhaltung benötigt? Über den Biobauer? Macht ein saurer Regen etwa vor dem Bioacker halt?


 


 

 
Steht dem Körper nicht ausreichend Vitamin C zu Verfügung, wird sein Bindegewebe in Haut, Gelenken, Muskeln, Knochen und Gefäßen deutlich geschwächt. Das Vitamin C ist als wichtiger Co- Faktor für die Kollagenbildung unabdingbar. 
Je mehr Kollagen in den Knorpelzellen produziert wird, desto gezielter kann die Bindegewebsstruktur gefestigt werden. Placebo- kontrollierte Studien haben ergeben, dass die tägliche Zufuhr von Kollagen-Hydrolysat, Gelenke deutlich belastbarer und beweglicher macht.
Kollagen kann als verabreichtes Kollagen-Hydrolysat die Darmwand passieren, ohne dabei verändert zu werden.
Diese Kollagenfragmente kurbeln im Knorpelgewebe die körpereigene Kollagenproduktion an und tragen somit zur Stabilisierung des Bindegewebes bei.
 

  Starkes Bindegewebe durch bindegewebsaufbauende Aminosäuren
Eine hochwertige Eiweißversorgung in Kombination mit einer kieselsäure- und Vitamin C- reichen Ernährung ist die Grundlage einer bindegewebsaufbauenden Ernährung.
Während dem Sport schützt eine gute Eiweißversorgung vor dem Abbau von Muskelstrukturen, aber auch nach dem Sport ist eine gute Eiweißversorgung für „Bauarbeiten“ im Muskel-, Sehnen- und Bandbereich sehr wichtig.
Die Regenerationsphase des Körpers mit allen aufbauenden und erholenden Stoffwechselvorgängen setzt umso früher ein, je früher dem Körper neben den Aminosäuren (Bausteine der Eiweiße) auch Kohlenhydrate angeboten werden. Bindegewebsaufbauende Maßnahmen nach dem Sport sind gute Regenerationsgetränke mit Eiweiß und Kohlenhydraten und eine kohlenhydratreiche Mahlzeit mit Käse, Fisch, Fleisch oder Hülsenfrüchten.

Bindegewebsaufbauende Aminosäuren
• Prolin: Gelatine, Muschelpulver, Molkeneiweiß, Käse, Weizenkeime, Orangensaft
• Glycin: Gelatine, Muschelpulver, Molkeneiweiß, Gummibärchen, Hafer, Rindfleisch
• Lysin: Gelatine, Weizenkeime, Amaranth
• Arginin: Gelatine, Weizenkeime
• Methionin: Molkeneiweiß, Hafer
• Cystein: Hafer, Mais, Eiklar, Molkeneiweiß

BINDEGEWEBE-TIPP: Unterstützen Sie Ihr Bindegewebe täglich durch 30g Weizenkeime, 50g Haferflocken und 3 EL reinem Molkeneiweiß.

Starkes Bindegewebe durch Vitamine, Spurenelemente und Omega-3-Fettsäuren
Auch viele Vitamine und Spurenelemente schützen das Bindegewebe. Wichtig sind hierbei die Vitamine C, E und ß-Carotin (Provitamin A) sowie das Spurenelement Selen. Wenn Bindegewebe schon entzündet ist, dann helfen Vitamin E (als Nahrungsergänzung 400mg pro Tag) und Omega-3-Fettsäuren (in Fisch, Fischölkapseln, Rapsöl oder Leinöl).

Dr. Barbara Behnke, Uniklinik Lübeck: „Das Kollagen im Bindegewebe ist für die Elastizität verantwortlich. Und wenn im Kollagenaufbau ein Defekt vorliegt, dann ist sozusagen das Bindegewebe zu schwach und darüber kann es bei Druckerhöhung, aber auch Alltagsbelastung zu Aussackung kommen. Und dies führt im schlimmsten Fall zu Rissbildungen oder Verrenkungen im Bereich der Gelenke.“

Vitamin C  Dosierungen um die 5 g (zusammen mit 300 mg Proanthocyanidin) haben sehr positive Wirkungen auf die Elastizität der Gefäßwände.

Auf lange Sicht ist Veranlagung zweitrangig

Schwaches Bindegewebe ist zwar Sache der Veranlagung. Doch wer weniger falsch macht, kann über die Jahre besser dastehen als andere mit besten Voraussetzungen. So schädigt Rauchen z. B. auch das festeste Gewebe, indem es die Durchblutung und Versorgung der Zellen mit Nährstoffen behindert. Zudem ist nachgewiesen, dass Nikotin das wichtige Kollagen schädigt. So gilt am Ende: Nicht rauchen, ausgewogen essen und viel Bewegung kommen Kreislauf und Muskulatur zugute, schützen das Bindegewebe und lassen unliebsame Folgen gar nicht erst aufkommen. Richtig ausgebildete Muskulatur verhindert beispielsweise Gelenk- und Rückenprobleme, sorgt zudem für erhöhten Stoffwechsel - was wiederum die Cellulite im Zaume hält. Und im Übrigen: Die andere Struktur des weiblichen Bindegewebes sorgt auch für die weichere, zartere Haut.

Was ist das Geheimnis von kolloidalem Silizium ?

Kolloide Mineralien liegen in einem Durchmesser zwischen einem Nanometer und einigen hundert Nanometern vor und sind damit so klein, dass sie mit einem normalen Mikroskop nicht mehr zu entdecken sind. Aufgrund ihrer Grösse und besonderen physikalischen Eigenschaften befinden sie sich in einem Schwebezustand in Flüssigkeiten (hier Wasser). Sie lösen sich nicht auf und setzen sich nicht ab und können daher auch nicht in Gelform vorkommen.

Kolloidale Mineralien haben Eigenschaften, die sie befähigen, direkt in die Zellen zu gelangen. Kolloide Mineralien entgiften den Körper. Die Wirkung ist dabei teilweise durch elektrische Impulse zu erklären. Kranke und abgestorbene Zellen werden von den Kolloiden durch elektromagnetische Kräfte angezogen wie Eisenspäne von einem Magneten. Die Kolloide tragen diese zerfallenen oder giftigen Substanzen in den Blutstrom und sie werden dann durch den Körper ausgeschieden.

Silizium ist nach Sauerstoff das zweithäufigste Element auf der Erde. Miteinander gehen sie eine enge Beziehung ein und bilden mehr als eintausend verschiedene Silikate eine Unzahl von Mineralien aus denen fast die gesamte Erdkruste, unsere sämtlichen Baumaterialien aber auch alle edlen Quarze wie Bergkristall, Rosenquarz, Smaragd, Topas oder Amethyst bestehen. Im menschlichen Körper kommt Silizium zwar nur in geringen Mengen als sogenanntes Spurenelement vor, erfüllt aber wichtige Funktionen, die für die Gesundheit, Schönheit und Jugendlichkeit gleichermaßen von Bedeutung sind.

Die Nahrung bietet zu wenig Silizium

Als Nahrungsergänzung findet Silizium erst nach und nach Beachtung und das, obwohl es so lebensnotwendig ist wie etwa Vitamin C. Als essentielles Spurenelement ist es mit der täglichen Nahrung zuzuführen, doch genau das ist nicht so einfach, wenn man sich nicht konsequent biologisch und vollwertig ernährt. Obwohl auf der Erde so üppig vorhanden, ist Silizium in aufnehmbarer und verwertbarer Form Mangelware. Es kommt zwar in Gemüsen (Zwiebeln, Kartoffeln, Rote Rüben) und den Randschichten von Getreiden (Gerste, Weizen, Hirse, Mais) vor, dennoch wird es zunehmend schwerer, den täglichen Bedarf allein über die Nahrung zu decken. Denn Gemüse aus der Intensivlandwirtschaft nimmt in der Wachstumsphase nur wenig Silizium auf und durch Kochen und industrielle Nahrungsmittelverarbeitung (Schälen von Getreide reduziert das vorhandene Silizium um 98%) geht das meiste Silizium verloren.

Täglicher Siliziumbedarf

Damit ein Vitamin, Mineralstoff oder Spurenelement essentiell, also lebensnotwendig genannt werden darf, muss es einen reproduzierbaren Effekt auf einen lebensnotwendigen Vorgang ausüben. Diesen Bedarf im Labor in vitro
nachzuweisen, hat recht lange gedauert. Das mag wohl daran liegen, dass die Ergebnisse lange Zeit verfälscht wurden, weil man die üblichen Glasphiolen benutzte, die - wie fast alle unsere Materialien - aus Silizium bestehen. Erst sehr spät erkannte man daher, dass man andere Laboreinrichtungen benötigt, um zu zeigen, wie bedeutend Silizium ist. Silizium ist in mehrfacher Hinsicht an lebensnotwendigen Prozessen beteiligt. Ohne Silizium würden die Lebensvorgänge mit der Zeit verlangsamt und schließlich ganz erliegen. Es gäbe keinen Eiweißstoffwechsel mehr, dafür aber einen verstärkten Fettstoffwechsel. Die Zellen würden gemästet. Außerdem würde Silizium zur Aktivierung des Immunsystems fehlen. Silizium aktiviert nachweislich den Zellstoffwechsel und den Zellaufbau , hemmt den Alterungsprozess in den Geweben, ist wichtig für die Struktur und die Funktion des gesamten Bindegewebes und erhöht die Festigkeit und Elastizität der Blutgefäße.

Da der Körper selbst kein Silizium produzieren kann, muss es zugeführt werden. Beim täglichen Bedarf geht man von einer Menge von 10 bis 40 mg aus. Das entspricht dem täglichen Verlust durch Harn und Stuhl, Hauterneuerung, Haarausfall, Haarnachwuchs und Nagelwachstum. Dieses Silizium sollte unbedingt ersetzt werden! Allein die Organe benötigen täglich 20 bis 30 mg Silizium um ihre vielfältigen Funktionen erfüllen zu können.

Silizium spielt eine wichtige Rolle...

                                     * im Stoffwechsel (als Aktivator)
                                     * bei der Zellerneuerung (zur Verjüngung)
                                     * beim Zellaufbau (als Stabilisator der Zellwände)
                                     * in allen Organen (Funktionen)
                                     * im Bindegewebe (Festigkeit)
                                     * für Haare und Nägel (gesundes Wachstum)
                                     * im Immunsystem (als Aktivator)
                                     * Pilzerkrankungen (innerlich: Mundpilz, Rachenpilz, Scheidepilz, Darm,
                                        Magen, Verdauungstrakt, Arthrose etc.)
                                        (äußerlich: Hautpilz, Scheidepilz, Arthrose)
                                     * Entzündungen
                                     * Magen Darmerkrankungen (Morbus-Crohn)
                                     * Verdauung (Blähungen, Verstopfung)
                                     * Hämorrhoiden
                                     * Tumorerkrankungen (Chemotherapie bei Brustkrebs, Lungenkrebs etc.)

Siliziumverlust geht mit Alterung einher

 

 

Silizium hat wesentlichen Anteil bei sämtlichen Körperabläufen und an unserem Aussehen Knochen, Haare, Nägel, Haut und Hautpolsterung (Bindegewebe) benötigen unbedingt Silizium. Die Abnahme dieses wichtigen Spurenelementes im Körper geht vom Babyalter (noch viel Silizium vorhanden) bis zum hohen Alter parallel zur Abnahme des Bindegewebes. Da Silizium eine wichtige Rolle dabei spielt, Wasser zu binden, wird deutlicher, warum Menschen mit zunehmendem Alter auch optisch austrocknen. Im Gegensatz zum prallen, elastischen Babykörper wird der Körper des alternden Menschen zunehmend schrumpeliger, der Körper schrumpft, die Haut erschlafft, wird faltig, mit dem Bindegewebe wird die Hautpolsterung zurückgebildet, die Haare werden dünn und schütter. Silizium fehlt aber mit der Zeit auch im unsichtbaren Bereich innerhalb des Körpers in den Gefäßen (Verkalkung der Arterien), in den Geweben (Schwächung des Bindegewebes), in den Organen, deren Funktion und Elastizität beeinträchtigt werden. Französische Forscher fanden in atherosklerotisch belasteten (verkalkten) Gefäßen
vierzehnmal weniger Silizium als in gesunden!

Auch beim Knochenaufbau spielt Silizium eine entscheidende Rolle. Schon anhand der Siliziumreichen Zinnkrautpflanze, dem Schachtelhalm, fällt der aufrechte Stand der an sich zarten Pflanzenteile auf. Menschliche
Knochen bestehen dagegen hauptsächlich aus Kalzium, Magnesium, Phosphat und nur wenig Silizium. Doch das Silizium, schleust die Mineralsalze, vor allem das an sich schwer aufnehmbare Kalzium in die Knochen ein und sorgt so für deren Festigkeit bzw. für ständige Neubildung von Knochengewebe! Das lässt die weit verbreitete Osteoporose-Erkrankung in einem neuen Licht erscheinen und macht auch plausibel, warum Knochenbrüche im Alter nicht nur häufiger sind, sondern auch langsamer und oft schlechter heilen.

Mit der regelmäßigen Einnahme von Silizium lassen sich sämtliche erwähnten Alterung Erscheinungen wie Entkalkung der Knochen, Brüchigkeit der Gefäße, Abnahme des Bindegewebes, Faltenbildung, dünnes, schütteres Haar zumindest verzögern, teilweise sogar rückgängig machen.
Denn dann muss der Körper nicht auf körpereigene Reserven aus dem Bindegewebe zurückgreifen um das wertvolle Silizium für die lebensnotwendigen Prozesse zu erhalten bzw. kann das überschüssige Silizium  wieder zum Körperaufbau verwenden.

Gut fürs Immunsystem, für die Lunge und in der begleitenden Krebstherapie (Chemotherapie)!

In seiner Rolle als wichtiger Aktivator des Immunsystems, ist Silizium  bei sämtlichen Entzündungsprozessen aber auch bei Erkrankungen, die mit dem Immunsystem in Zusammenhang stehen, besonders gefragt. Silizium  wird als Unterstützung des Immunsystems in der begleitenden
Krebstherapie (Chemotherapie) eingesetzt. Dasselbe gilt auch für Erkrankungen der Lunge. Silizium ist für die Elastizität des Lungengewebes unverzichtbar. Bei Husten und Bronchitis entfaltet es zusätzlich seine entzündungshemmende Wirkung.

Äußerliche und innerliche Anwendungen für Silizium

Seine entzündungshemmende, immun stimulierende Wirkung macht Silizium zum bewährten Hausmittel bei äußerlichen Wunden, Abszessen, Ekzemen, Furunkeln, Verbrennungen, Pilzinfektionen (Mundpilz, Rachenpilz, Scheidepilz, etc.), aber auch bei Entzündungen des Mund- und Rachenraums, der Atmungs- und Ausscheidungsorgane. Mund- und Rachenspülungen können mit purem oder mit Wasser verdünntem Silizium durchgeführt werden. Zur äußerlichen Anwendung sind Umschläge, Waschungen oder auch Teilbäder geeignet.

Der Geruch bindende Effekt des Siliziums  schafft Abhilfe bei übermäßiger Schweißbildung. Innerlich angewendet wirkt es positiv auf Magen und Verdauung, bei Magenverstimmungen, Gastritis und – aufgrund seiner der Tierkohle vergleichbar absorbierenden Wirkung bei Magen-, Darminfektionen (z.B. Morbus-Crohn). Auch wenn man nicht wirklich krank ist, sondern nur einen zeitweise trägen Darm hat, wird man Silizium – speziell Siliziumwasser  zu schätzen wissen. Die Ausscheidung kommt ca. innerhalb eines Tages in Gang und geht reibungs- und mühelos vor sich. Wichtig ist es aber, weiter Siliziumwasser  zu trinken.

Die reinigende, fördernde Wirkung auf den Darm ist auch teilweise die Erklärung dafür, warum Silizium der Haut so gut tut. Bei Hautproblemen sollte es unbedingt äußerlich und innerlich angewendet werden, mit einer gewissen Konsequenz, denn die Aufbauarbeit des Siliziums, auch mit Silizium benötigt mitunter etwas Zeit.

Spezielle Information zum flüssigen  Silizium

* essentielles Spurenelement (das mit dem Alter verloren geht)
* wichtiger Baustoff für Haut, Haare, Nägel und Bindegewebe
* wirksames Antioxidans
* Stärkung Immunsystem
* Stärkung des Wohlbefindens bei Morbus-Crohn, Verminderung bzw. Verhinderung von    „Schüben
* Haarausfall bei Chemotherapie, Minderung bzw. Verhinderung
* wichtiger Baustoff für Entgiftung und Aufbau, z.B. bei folgenden
* „Beschwerden: Arthrose, Mundpilz, Rachenpilz bei Chemotherapie,

Blutbildverbesserung bei Chemotherapie usw.

Es macht also in vielerlei Hinsicht Sinn, seinen täglichen Siliziumbedarf durch Nahrungsergänzung zu decken. Da Silizium für den Körper sogar aus der Nahrung schwer aufnehmbar ist, ist eine besonders gut verfügbare Form der Darreichung entscheidend. Darum wird flüssiges Silizium  angeboten, das durch einen bestimmten
physikalischen Prozess  aktiviert wurde.

Für folgende Beschwerden ist Silizium  als Nahrungsmittel-ergänzung in seiner natürlichen Form und geprägt durch die speziellen Produktionsprozesse von Vorteil:

Chemotherapie bei Krebs, z.B. Lungenkrebs, Brustkrebs, Magenkrebs etc. Haarausfall wird gemindert bzw. ausgeschlossen, das Blutbild wird verbessert, das Wohlbefinden wird gesteigert etc.

Pilzerkrankungen, z.B. Mundpilz bei Chemotherapie, Rachenpilz, Scheidepilz, Darmpilze

Morbus-Crohn , z.B. Verminderung der Schübe, Wohlbefinden wird gesteigert

Arthrose , Verbesserung des Wohlbefindens und Stärkung

Immunsystem , Stabilisierung und Verbesserung des Immunsystems

* es sorgt für eine gute Strukturregeneration von Haut und Bindegewebe
* es hält die Feuchtigkeitsspeicher von Haut und Bindegewebe intakt
* es wirkt Freien Radikalen entgegen

Nahrungsergänzung :

Kernnutzen des Produktes Silizium ist die tägliche Versorgung mit dem lebenswichtigen Spurenelement und damit ein Beitrag zur Erhaltung und Regeneration von Schönheit und Jugendlichkeit von innen. Silizium ist als „Baustoff von Haut, Haaren, Nägeln und Bindegewebe von erheblicher Bedeutung.
Nimmt man Silizium  ein, werden die Nägel sofort fester und schöner, das Haar wächst besser, die Haut regeneriert sich schneller. Zu betonen ist, dass Silizium in der vorliegenden aktivierten Form ein wirksames Antioxidans darstellt, das von innen und außen angewendet werden sollte.

Außerdem zeigt Silizium noch eine Reihe für die Schönheit günstiger Nebeneffekte – es aktiviert den Stoffwechsel, entgiftet, regt die Ausscheidung an, wirkt antimykotisch und entzündungshemmend und ist nebenbei noch ein kalorienfreier Energiespender. Da Schönheit auch mit Gesundheit eng zusammenhängt sei noch erwähnt, dass Silizium ein wichtiger Bestandteil von Gefäßen und Knochen in Verbindung mit anderen Mineralien für deren Elastizität und Festigkeit mitbedeutend ist (auch hier Anti Aging Effekt).

Risikofaktor: Homocystein

Homocystein ist eine in der Nahrung nicht vorkommende Aminosäure und ein körpereigenes Stoffwechselprodukt, das beim Abbau von Eiweiß aus den einfachsten Eiweißbausteinen, den so genannten Aminosäuren, entsteht. Homocystein bildet sich im Eiweißstoffwechsel aus der essenziellen (lebensnotwendigen) Aminosäure Methionin. Das unerwünschte, weil giftige Zwischenprodukt Homocystein wird bei Gesunden bei ausreichender Versorgung mit Vitamin B6, Folsäure und Vitamin B12 rasch in die Aminosäure Cystein umgewandelt und weiter verstoffwechselt.

Erhöhte Homocysteinwerte im Blut, sogenannte Hyperhomocysteinämien, schädigen Herz und Blutgefäße. Zudem werden immer weitreichendere Auswirkungen des erhöhten Homocysteinspiegels erkennbar. Diskutiert wird beispielsweise eine Beteiligung an der Demenzkrankheit Morbus Alzheimer und am Morbus Parkinson, weil Homocystein in Konkurrenz mit erregenden Botenstoffen bestimmte Andockstellen (Rezeptoren) im Gehirn unwiederbringlich schädigt.
Der Homocysteinspiegel kann im Blut unter verschiedenen Bedingungen ansteigen. Dazu gehören:

  • Erbliche Veranlagung.

  • Unterversorgung mit B-Vitaminen.

  • Nierenversagen (Normalisierung unter Dialysebehandlung).

  • Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose).

  • Blutarmut durch Vitamin-B12- Mangel (perniziöse Anämie).

  • Bösartige Tumore: Brust, Eierstock, Bauchspeicheldrüse, lymphoblastische Leukämien

  • Medikamente wie Methotrexat (Zytostatikum), Phenytoin (gegen Krampfanfälle), Theophyllin (Asthmamittel).

  • Tabakrauch

B-Vitamine und ihre Bedeutung für das Homocystein
Vitamin B6, Folsäure und Vitamin B12 erfüllen verschiedene Aufgaben im Eiweißstoffwechsel und sind daher für den Homocysteinspiegel im Blut von Bedeutung:

  • Folsäure
    ist unter anderem für die Übertragung von Methylgruppen bei der Rückumwandlung von Homocystein in die Aminosäure Methionin zuständig - ein wichtiger Mechanismus im Homocystein-Stoffwechsel, um den Giftstoff zu beseitigen.

  • Vitamin B6
    ist unter anderem an der Synthese und am Abbau von Aminosäuren beteiligt. Im Eiweißstoffwechsel wandelt dieses B-Vitamin Homocystein in die Aminosäure Cystein um. Indem es auch die Synthese des Lecithins unterstützt, trägt Vitamin B6 zur Vernetzung von Kollagen- und Elastinfasern bei. Lecithin ist das am häufigsten vorkommende Phospholipid in der Zellmembran. Damit sorgt es für ein elastisches Bindegewebe und für den Erhalt glatter Gefäßinnenwände. Ein ausreichend hoher Lecithinspiegel bindet zudem schädliches Blutcholesterin (LDL-Cholesterin).

  • Vitamin B12
    wird im Körper als einziges wasserlösliches Vitamin in großen Mengen gespeichert. Es spielt im Homocystein-Stoffwechsel eine sehr wichtige Rolle: Ohne Vitamin B12 kann Homocystein nicht in die Aminosäure Methionin zurückverwandelt werden.

Diagnose eines erhöhten Homocysteinspiegels
Zur Messung der Homocysteinkonzentration im Blutserum wird dem nüchternen Patienten eine Blutprobe am Morgen entnommen. Noch ist die Homocystein-Bestimmung keine ärztliche Standarduntersuchung. Wegen ihrer Bedeutung für die Prognose von Gefäßleiden wird sie jedoch von vielen Labors inzwischen angeboten und kostet etwa 20 Euro. Die Privatkassen erstatten diese Kosten.


Homocystein-Konzentrationen im Blut

Normale und erhöhte Homocysteinwerte im Blut
Über die erblichen Hyperhomocysteinämien (erhöhter Homocysteinspiegel im Blut) wurde die gefäßaggressive Wirkung des Homocysteins entdeckt. Bei diesen erblichen Veränderungen der Enzyme liegt der Homocysteinspiegel oft zehn- oder zwanzigfach höher als der Normwert. Nachdem klar wurde, dass bereits ein milder Anstieg des Homocysteinspiegels mit einem deutlich erhöhten Krankheitsrisiko einher geht, tendieren die Forscher heute dazu, den Grenzwert bereits bei 10 µmol/l Blut festzulegen, der noch vor wenigen Jahren bei Werten über 14 µmol/l Blut lag.

Da einerseits die Folgen eines erhöhten Homocysteinspiegels sehr schwer wiegen, andererseits die Behandlung mit Gabe von Vitaminen völlig unkompliziert, preisgünstig und nicht durch unerwünschte Nebenwirkungen belastet ist, herrscht inzwischen über folgende Einteilung weitgehend Einigkeit:

Nüchternwert
 
< 8 µmol/l kein erhöhtes Homocystein-abhängiges Risiko
8-10 µmol/l grenzwertiger Befund. Schädliche Auswirkungen, beispielsweise über Einfluss auf die Gerinnung, bereits möglich. Erhöhtes Risiko daher nicht auszuschließen, Behandlung empfohlen.
10-15 µmol/l erhöhter Homocysteinspiegel mit gefäßaggressiven Wirkungen: deutliche Risikosteigerung, z.B. für Gefäßeinengungen an der Karotis, durch Studien belegt. Behandlung erforderlich.
>15 µmol/l deutlich erhöhte Homocysteinkonzentration mit deutlich gesteigertem Arterioskleroserisiko in den Gefäßgebieten Herz, Gehirn, periphere Arterien, erhöhtes Risiko für Thromboembolien; Behandlung unbedingt erforderlich. Verdopplung des Risikos für Alzheimer und Parkinson.

Zu niedrige Blutwerte an Homocystein haben keinen Krankheitswert und sind ohne klinische Bedeutung.


Zu viel Homocystein im Blut

Das Folgerisiko bedenklicher Homocysteinwerte im Blut
Die Folgen eines erhöhten Homocysteinspiegels wirken sich nach heutigen Erkenntnissen vor allem an den Blutgefäßen aus. Es sind in erster Linie die Arterien, da hier durch die hohe Druckbelastung der Verschleiß um ein Vielfaches höher ist als an den Venen. Betroffen sind alle Gefäßgebiete: die des Herzens, des Gehirns und der peripheren Arterien.

Homocystein zerstört die Endothelschicht der Arterien, wodurch Gerinnungsprozesse ausgelöst werden. Darüber hinaus werden aggressive Sauerstoffradikale produziert, die wiederum das für die Gefäßwand schlechte LDL-Cholesterin steigern.
Zum Teil verursacht das Homocystein selbst, zum Teil verursachen weitere Reaktionsprodukte, eine gesteigerte Ablagerung oxidierter Cholesterinkristalle sowie eine vermehrte Kalziumeinlagerung ("Verkalkung"). Insgesamt führen diese Faktoren - ebenso wie bei den bekannten Risikofaktoren für eine Arteriosklerose - zu einer zunehmenden Einengung der Arterien und damit zur Arteriosklerose. Schon ein relativ geringfügig erhöhter Homocysteinspiegel steigert sehr deutlich das Arterioskleroserisiko.

Homocystein regt eine vermehrte Bildung von Kollagenfasern an und führt zu einer Vergröberung der glatten Muskelzellen sowie zu einer Rückbildung der elastischen Fasern, wodurch die betroffenen Gefäße ihre Elastizität verlieren. Die Regulation der Durchblutung verschlechtert sich und leistet der Gerinnselbildung Vorschub.

Im Gehirn konkurriert Homocystein an bestimmten Andockstellen (Rezeptoren) mit langsam erregenden Botenstoffen. Es hat einen 10fach stärkeren Effekt als der Nervenbotenstoff Glutamat, der mit für die Gedächtnisleistung verantwortlich ist. Durch das anhaltende Andocken von Homocystein an den Rezeptoren strömen zu viele Kalzium-Ionen in die Zelle ein und schädigen sie unwiderruflich. Auch die Versorgungszellen des Hirngewebes, die Astrocyten, werden geschädigt. Bei der senilen Demenz vom Typ Alzheimersche Krankheit ist der Mangel an Vitamin B bekannt, wodurch der Wirkung von Homocystein an den Nervenzellen Vorschub geleistet wird.


Therapie einer Hyperhomocysteinämie (erhöhter Homocysteinspiegel)

Im Bereich einer milden bis mittleren Erhöhung des Homocysteinspiegels besteht die Behandlung als Dauertherapie in der Gabe von Folsäure, Vitamin B6 und B12. Bei den erblichen Formen mit sehr deutlicher Hyperhomocysteinämie gehören die Vitamine ebenfalls zur Behandlung, reichen aber nicht aus. Hier muss die Therapie ohnehin in der Hand von Spezialisten liegen.
Die Behandlung mit den B-Vitaminen Folsäure, Vitamin B6 und Vitamin B12 in den notwendigen Dosierungen ist praktisch frei von unerwünschten Wirkungen.

Zufuhrempfehlung
 
Empfohlene Zufuhr/Tag: Vitamin B6 Vitamin B12 Folsäure
Mangelverhütung (DGE)* 1,6 - 1,8 mg 0,003 mg 0,15 mg
Homocysteinprohylaxe 1,0 - 5,0 mg 0,003 - 0,01 mg 0,08 - 0,5 mg
* DGE = Deutsche Gesellschaft für Ernährung

Wichtig: Allerdings ist es nicht damit getan, die Laborwerte einmalig zu senken, sondern sie müssen dauerhaft im Normbereich gehalten werden. Setzt man mit der zusätzlichen Vitamingabe aus, schnellen die Homocysteinspiegel ebenso rasch wieder in pathologische Bereiche, wie sie sich zuvor senken ließen. Die Behandlung muss daher auf Dauer fortgeführt werden.

 

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